Du kennst das vielleicht: Du stehst an einem See, gehst ein Stück ins Wasser und brrrr… kalt. Es wird beim langsamen reingehen auch nicht wirklich besser. Die Nippel stehen und du hast nen Ganzkörper Hühnerpellen Anzug. Easy wird’s, wenn du dich überwindest, dich einfach reinfallen zu lassen. Dann ist der Drops meist gelutscht.
Beim Processing, in der Schattenarbeit ist das sehr ähnlich:
Du tupst kurz den Schmerz-Punkt an und am liebsten möchtest du dich ganz schnell was anderem zuwenden. Dann versuchst du es langsam, das fühlt sich jedoch echt ätzend an. Mir hilft es, wenn ich dann den Widerstand aufgebe und mich dem Prozess einfach hingebe. Mich ins kalte Wasser fallen lasse.
Das hilft mir den Schattenprozess „leicht“ zu durchleben. Zudem ist er dann auch ruck zuck durchgestanden.
Erkennen – Annehmen – Loslassen
Feddisch.
Bei kaltem Wasser, wie auch beim Processing gilt übrigens das gleiche: Du gewöhnst dich dran und dann wird es leichter und leichter und leichter – sowohl die Schattenarbeit, wie auch dein Seelchen.
Ich wünsche dir schon mal ein erfrischendes Wochenende.
In Liebe,
Deine Silvia Meerbothe
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„Bäääh“, denkst du jetzt vielleicht und ich verstehe dich. Doch setz dich einmal kurz zu mir und lass mich erzählen, wie ich das sehe:
Es gibt Situationen im Leben, da wollen wir die Dinge nicht so sehen, wie sie sind. Und in denen wir unsere eigene innere Weisheit, unsere Intuition nicht hören wollen.
Vielleicht lässt du dir dann die Karten legen, um eine andere Antwort zu erhalten. WENN die Antwort dann anders ausfällt, dann sind wir schnell dabei, lieber die „schöne“ Variante zu wählen und lassen unsere Intuition Intuition sein.
Falls das Ergebnis unsere Intuition bestätigt, glauben wir es trotzdem nicht, obwohl wir doch WISSEN, was läuft.
Mit anderen Worten, wir pfeifen auf unsere Intuition und bescheißen uns selbst. Wir beginnen uns Geschichten zu erzählen.
Doch es kommt der Tag, an dem dieses schöne Gebrüder Grimm Konstrukt auseinander fällt. Wir bekommen die unschöne Wahrheit vom Universum dermaßen um die Ohren gehauen, dass es nur so scheppert.
Dann sind wir beleidigt. Ent-täuscht, weil unsere Selbsttäuschung zerbröselt ist. Puff! Traum geplatzt.
Die meisten Menschen gehen dann in eine Opferhaltung. Sie zeigen mit dem Finger auf den vermeintlichen Übeltäter und tun so, als hätten sie nichts gewusst. Obwohl, ich wiederhole mich hier gerne, du genau wusstest, was Phase ist.
Nun leidest du.
Und jetzt kommt die Macht der Eigenverantwortung ins Spiel. Der Weg ist vielleicht nicht immer angenehm, wenn du noch „Anfänger“ bist. Doch glaub mir, danach wirst du dich besser fühlen.
Nimm an, dass du dich selbst beschissen hast. Und schau dir auch an, welche Angst dich dazu getrieben hat. Und dann nimmst du diese ebenfalls an.
Sag dir: „Ja, das habe ich getan, aus der und der Angst heraus.“ Dann nimm dich selbst in den Arm und sag dir selbst, dass das ok ist.
Du bist ein göttliches Wesen in einem menschlichen Körper. Und Menschen menscheln halt 😊
In dem Moment, wo du das praktizierst tut es vielleicht noch mal heftig weh. Du darfst das fühlen, was du dir die ganze Zeit zu fühlen versagt hast.
Mehr ist nicht zu tun. Der Rest geschieht von alleine.
Mit diesem Impuls wünsche ich dir ein zaubervolles Wochenende!
In Liebe,
Deine Silvia Meerbothe
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Weil ich mit einem zusammen gewohnt habe. Genau genommen mit einem Ignaz 2.
Er hat in den letzten 7 Monaten dazu beigetragen, dass ich noch mehr in meine wahre Kraft und Größe gekommen bin.
Wenn ich von Liebe spreche, dann spreche ich von der Liebe zweier Seelen, die verabredet sind, um Erfahrungen zu sammeln.
Und von der Liebe, die mich mit all meinen Mentoren verbindet. Wenn Mentor nicht ins Herz passt, fällt es mir schwer, was von ihm anzunehmen.
Mir war es vergönnt, mit Andreas zusammen zu wohnen, nachdem er mir mein Maya Reading gegeben hatte.
Das Leben hatte es so eingerichtet. Und das war genau richtig so.
7 Monate wachsen und die ganze Patina abtragen, die sich ranzig um mein Seelchen gelegt hatte. 7 Monate, in denen ich jeden Tag in den „Spiegel“ schaute.
War das immer angenehm? Nein!
Denn was er eingangs sagte, war Programm:
„Wenn du scheiße drauf bist, sieh zu, dass du mir nicht begegnest. Ich bin Spiegel und ich kann gar nicht anders, als zu spiegeln.“
Außerdem ist er streng. Und er verteilt Lob nicht wie Konfetti. Doch wenn er es verteilt ist es aufrichtig und echt!
So ist das mit Mentoren, Lehrern und Trainern: Sie zeigen dir die Ecken, die du noch schmirgeln darfst und wenn du meinst, die Ecke ist glatt wie ein Babypopo zeigt er dir, dass es noch besser geht. 😊
Beweihräucherung gibt’s da nicht. Das darfst du lernen, dir selbst zu geben.
Ich habe gelernt, mich zu strecken. Zu recken. Mich lang zu machen. Und während ich das tat, bröselte allmählich die Patina von meiner Seele.
Ich stehe aufrecht.
Ich bin meinem wahren Selbst immer näher und näher.
Ich wuchs in diesen 7 Monaten und schaltete echt krasse Programmierungen ab. Ganz viel Vergiftung verließ mein Sein.
Manches mal kochte ich vor Wut, nur um zu begreifen, dass ich eigentlich wütend auf mich selber war.
Wenn ich hier alles rein schreiben würde, was sich bewegt hat in mir, während dieser Zeit, welche Transformationen und Aufarbeitungen abgegangen sind, es würde ein Buch entstehen.
Meine Selbstliebe und mein Selbstwert sind auf einem Niveau gelandet, von dem ich nicht mal wusste, dass es existiert, trotz all der Transformationen im Vorfeld.
Der Krieg, der ein Leben lang in mir getobt hat, ist vorbei. Es ist endlich Frieden in mir.
Danke! An mich und Ignaz 2
Wenn man mich fragen würde, ich würde Andreas empfehlen, ein Maya Kalender basiertes Retreat Center zu eröffnen.
Ich mach auch die Rezeption…😉
PS: Ich hatte immer die große Sehnsucht, auf einem Berg zu sitzen und zu atmen. Damals wusste ich nicht, dass ich selbst der Berg war.
Ich sitze und atme 🙏
Und ich liebe den Menschen, der mir morgens im Spiegel entgegen schaut.
Liebst du auch, was du im Spiegel siehst?
In Liebe,
Deine Silvia Meerbothe
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Oder: Wenn in dir ein Krieg tobt, wirst du im Außen keinen Frieden finden.
Wenn du dir bewusst bist, dass es keine Trennung gibt, von nichts und niemandem, dann ist das ja nur logisch.
Was glaubst du, wie viele Menschen in sich Krieg führen, gegen sich selbst. Gegen ihre Trigger und damit gegen ihre Schatten.
Schatten, da ist dieses Wort, das für viele nach Düsternis klingt, wenn es um unsere Persönlichkeit geht. Doch weißt du was? In Wirklichkeit sind es nur unerlöste Anteile unserer Selbst. Lose Fäden die ohne Anschluss an unser erwachsenes Selbst herum baumeln und verzweifelt nach Halt suchen.
Genau genommen sind es (meist) kindliche/ jugendliche Anteile, die in ungelösten Situationen feststecken und im Überlebensmodus Schleifen fahren.
Auf dem Weg in die Bewusstheit ist es unsere Aufgabe, diese Kinder ins Licht zu holen und das geht am einfachsten…. Genau, indem wir sie in den Keller stecken und den Schlüssel wegwerfen… Nein, ich veräppel dich 😉
Umarmen und annehmen ist das Geheimnis. Trauen sich halt nicht alle, weil es bedeutet, dass es halt auch schmerzen KANN (nicht muss), wenn wir sie antasten.
Doch es lohnt sich! Denn das was du im Gegenzug erhältst ist so zaubervoll und wunderbar!
Innerer Frieden: Ein Raum erfüllt von Ruhe. Mit Fellen ausgelegt. In der Mitte ein Feuer. Nicht kann dich stören. Du fühlst dich sicher und geborgen. Und du sitzt da, wie ein Buddha. Milde lächelnd, weil du weißt, dass es so ist. Das ist innerer Frieden.
Eigenmacht: Du selbst bestimmst, wie, wann und wo du handelst. Frei von Traumata, Programmierungen und Konditionierungen. Du agierst, anstatt zu reagieren. Du bist der Kreateur deiner Welt.
Innere Freiheit: Frei vom Verbiegen. Schluss mit fremdgesteuert! Du weißt wer du bist, was du bist und wofür du stehst. Und das lebst du mit Freude und Leichtigkeit.
Warum ist das so?
Jeder erlöste Schatten birgt lichtvolle Potentiale, die freigesetzt werden und dir dienlich sind, sobald du deine verdrängten “Kinder“ in Liebe unarmst.
Erwarte Wunder!
Ich wünsche dir ein wunderschönes Wochenende!
In Liebe,
Deine Silvia Meerbothe
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Ebenso freu ich mich natürlich, wenn du meine Impulse teilst.